Jahreskonzert mit Premiere des neuen Dirigenten

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Am 3. Advent steht beim Musikverein Reichenberg turnusgemäß das Jahreskonzert an. In diesem Jahr erstmals unter der Leitung des neuen Dirigenten Benjamin Reiner. In der weihnachtlich geschmückten Gemeindehalle Oppenweiler begrüßte der 1. Vorsitzende Uwe Belz die zahlreich erschienen Gäste. Er schwor die Mitglieder und Anhänger bei seiner kurzen Eröffnungsrede schon auf das kommende Jubiläumsjahr ein. Denn der Musikverein Reichenberg wird 2024 stolze 100 Jahre alt. Hierzu ist ein großes Festwochenende geplant, wo viel Hilfe und ehrenamtliches Engagement gefordert ist. Musikalisch eröffnete die Bläserklasse der Murrtalschule und des Musikvereins das Konzert. Die jungen musizierenden unter der Leitung der Dirigenten Sabine Schuster und Wolfgang Mehlhorn meisterten ihren großen Auftritt souverän, so dass viele Mamas und Papas im Publikum stolz sein konnten. Die Jugendkapelle, ebenfalls unter der Leitung von Wolfgang Mehlhorn überzeugte mit einem unterhaltsamen Programm vom Weihnachtslied über ein konzertantes Konzertwerk von Otto M. Schwarz, bis zum Posaunensolo gespielt von Florian Ellinger. Bei Amtsantritt erklärte der neue musikalische Leiter Benjamin Reiner, er möchte Konzerte so gestalte, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Zudem ist der Spaß der musizierenden an der Musik ein wichtiger Baustein für ein Orchester, der Spaß überträgt sich dann wie von selbst auch auf das Publikum. Natürlich muss dann trotzdem erstmal noch alles geübt, geprobt und einstudiert werden. So kommen für die Musiker und den Dirigenten zur wöchentlichen Probe noch einige zusätzliche Satzproben hinzu. In den Orchesterproben wird dann alles zusammengesetzt und an der Klangfarbe des Orchesters gefeilt. Mit einem Eröffnungswerk, einer konzertante Originalkomposition für Blasorchester, mit weihnachtlicher Filmmusik aus „Kevin allein zu Haus“, einem Funktitel von „Earth, Wind and Fire“ und einem richtigen Klassiker mit Music von Jonn Miles gespielt mit Flügel und Sänger wurde dann hoffentlich jeder Musikgeschmack getroffen. Wenn man dem Applaus des Publikums glauben darf, scheint das Erfolgsrezept von Benjamin Reiner aufgegangen zu sein. Zumindest reichte dem Publikum ein Marsch und ein besinnliches Weihnachtslied als Zugaben nicht aus.